Die 100. Teilnehmerin geht soeben durch meinen online Beckenboden – Kurs!
Welch ein Monster habe ich mir da aufgebürdet im Jahr 2022 als ich die ersten Videos auf schweizerdeutsch verfilmte, weil ich dachte, wenn mich der Ansatz von Dr. Sarah Duvall wieder auf die Beine brachte, dann funktioniert es vielleicht auch bei anderen Frauen?
Zu gross war meine Freude am eigenen Joggen und Krafttraining wieder und ich wollte, dass unbedingt so viele Frauen wie möglich von diesem Programm erfahren und profitieren können! Nun, 3 Jahre und einige Ausbildungen bei Dr. Sarah Duvall später, wurde mein Wunsch Wirklichkeit und es kamen 100 Frauen wieder auf die Beine: einigen von Ihnen möchte ich hier ein Kränzli winden…
Die Frau vom Berg:
Diese liebe Lady Mitte 40 meldete sich aufgrund einer Beckenbodendysfunktion und kein Physio konnte mehr helfen. Die Beschwerden strahlten in den Rücken und in den hinteren Teil des Beckens aus und behinderten Sie bei ihren Berg – Hobbies wie Skitouren und Biken. In meinem Programm fühlte sie sich unterfordert, da sie so viel Zeit mit atmen und Haltung verbringen musste… Doch ich ermunterte sie zum Dranbleiben und konnte sie sogar zum meditieren und achtsamem Stressmanagement bewegen. Denn was hinter der ganzen Beckenbodenthematik steckte, war ein unglaublicher Muskeltonus, eine Spannung im Nervensystem mit einer unglaublichen Alltags – Pace. So schlugen wir 2 Fliegen mit einer Klappe, der Beckenboden wurde entspannter, das Becken erfuhr eine lang ersehnte Balance und der Rücken war kein Thema mehr. Leben ist eben lernen (so wie mein Schwiegervater immer sagt) und so mischen sich nicht selten mentale Aspekte mit dem körperlichen zusammen und können so erst aufgedeckt werden dank den physischen Symptomen die endlich angegangen werden kommt auch der Geist zur Ruhe 😉
Die Frau vom Spartan Race:
Diese junge Lady Mitte 30 konnte nach den beiden Kindern nicht mehr joggen. Obwohl die Rückbildung abgeschlossen war und der Frauenarzt meinte «es sei alles in Ordnung» und «das sei halt normal nach 2 Kindern» suchte sie nach einem Weg um ihren geliebten Ausgleich wieder ausüben zu können und sich wieder ganz wohl in ihrem Körper zu fühlen. Bald nach dem Start mit meinem Programm tauchten wir in das reflexive Beckenbodentraining ein, das heisst wir setzten sie immer wieder diesem «rebound»- Effekt aus, entweder ein bisschen auf dem Trampolin, am Springseil oder beim leichten bergauf Jöggerlen… Ebenfalls entdeckte sie das von mir so hochgepriesene Krafttraining und begann in einem Club zu trainieren wo die beiden Elemente Kraft & Rennen vereint werden: 2 Jahre später nimmt sie an ihrem 1. Spartan Race in der Schweiz teil und bringt die 1. Medaille nach Hause. Was aber viel mehr zählt ist, dass sie körperlich in Bestform ist und grosse Freude an ihrem Ausgleich hat! Ich gratuliere von Herzen!
Die Frau für alle Fälle:
Sie funktionierte. Immer. Und sie war gut darin. Sehr gut sogar.
Aber irgendwie spürte sie, dass sie ständig müde war obwohl die Kinder jetzt grösser sind und sie genug Schlaf bekommt. Dass sie doch gesund und wenig esse, aber ständig zunehme. Dass sie zwar trainiere – der Körper aber bleibe, wie er sei… Ihr Gesundheitskonto war deutlich im Minus. Weniger Schlaf, Mahlzeiten überspringen, Training ausfallen lassen um für andere da zu sein brachte mit der Zeit Heisshunger, Schlafprobleme, Verdauungsbeschwerden, Hormonelles Ungleichgewicht, Chronische Erschöpfung und körperliche Schmerzen. All diese Symptome brachten Sie auf mein Heimprogramm, wo wir in einer umfassenden Anamnese die wichtigsten Sachen klären und angehen konnten. Und warum meine kurzen Videos zu ihrer ME – Time wurden und sie wieder an 1.Stelle steht: Ohne perfektes Programm, ohne die Ausrede «sie hätte keine Zeit…» Und das beginnt mit kleinen, bewussten Entscheidungen:
- Statt 60 Minuten Cardio – 15 Minuten bewusstes Krafttraining
- Statt Diät – Fokus auf Sättigung und relevante Nährstoffe
- Statt ToDo-Listen führen – 2 Minuten bewusstes Atmen
- Statt schlechtem Gewissen – ein Perspektivwechsel
Die Frau mit dem Rücken:
Sie lebt mit chronischen Rückenbeschwerden seit die Kinder klein sind. Über eine Freundin von mir erfuhr sie von meinem online Kurs und sah, dass ich ein ganzes Kapitel nur über «Rückenturnen» drin hab und zufälligerweise auch jahrelang von Hexenschüssen heimgesucht worden bin und eine Spondylose mit Wirbelgleiten habe. Sie stellte sich mir vor, die Angst im Nacken, dass sich ihr Rücken durch das Training wieder verschlechtere wie bei all den Versuchen vorher. Nun, 7 Monate später fragt sie mich für Proteinpulver, da sie bereits im Kapitel «Mamifit» angekommen ist, beschwerdefrei und richtig Gas geben kann Zuhause mit Hilfsmitteln wie dem TRX und Hanteln. Happy Back – Happy Mum!
Die Frau die Krafttraining zuhause suchte: Ein Schicksalsschlag erschütterte die Familie vor 6 Jahren und die Frau im die es hier geht gab alles, um nicht daran zu zerbrechen. Diverse Überlebensstrategien schlichen sich in ihr Leben, mal bessere, mal langfristig weniger aufbauende… Bis sie eines Tages fand STOPP ich möchte etwas für mich tun! Das Heimprogramm ist für sie ideal, hat nun an Gewicht verloren, Selbstwert aufgebaut und geniesst es da sie schon lange nicht mehr so Fit in den Frühling gestartet ist wie dieses Jahr! Ich hoffe auf weitere Happy Monate und vor allem ein Happy Ending für die ganze Familie!
Ok, ich zähle hier jetzt nicht alle 100 auf. Kein Beispiel ähnelt nämlich dem Andern. Trotzdem haben alle dieselbe Ziellinie: sich wieder wohler fühlen im eigenen Körper, weniger Beschwerden oder sogar Schmerzen haben. Die Energie wieder auf das Wesentliche im Leben richten können. Ich woll hier auch nichts verkaufen, aber denen helfen die auch suchen wie ich damals nach unserem 2. Kind und man sagte mir ich könne nie mehr Sport treiben. Ich googelte endlos «Sport und Prolaps…»
Mein online Beckenboden Aufbauprogramm beschäftigt meine Kundinnen im Schnitt 4 – 10 Monate. Es kostet CHF 75.- im Monat und man kann sich selbständig hier einschreiben und loslegen: https://richtig-bewegen.ch/online-course/
Einfach Zeit hervorkramen um 3 x die Woche 25 Minuten sich auf eine Matte zu legen und sich mit dem eigenen Körper zu befassen, das wäre wichtig 😉
